Fragen zu Produkten

Ungefähr ab dem 40. Lebensjahr tritt die sogenannte Alterssichtigkeit (Presbyopie) ein. Wir benötigen dann verschiedene Sehstärken, um in allen Entfernungen klar sehen zu können. Das erreichen wir beispielsweise mit multifokalen Kontaktlinsen.

Torische Kontaktlinsen sind Kontaktlinsen für Menschen mit Astigmatismus.

Nein, sie sind nur für einen Tag gedacht. Deshalb sollten sie am Ende des Tages entsorgt werden.

Dafür wurde bislang kein Mindestalter festgelegt. Eine Person ist fähig, Kontaktlinsen zu tragen, wenn sie in der Lage ist, diese selbst einzusetzen und herauszunehmen sowie auf die erforderliche Hygiene und Pflege zu achten.

Das Beste wäre, eine Erstanpassung durchzuführen, um herauszufinden, welche Kontaktlinse für das jeweilige Auge geeignet ist. Bei der Erstanpassung berücksichtigen wir Gebrauch, Sehstärke und mehr.

Silikon-Hydrogel hat einige Vorteile gegenüber klassischem Hydrogel: Die Kontaktlinsen sind sauerstoffdurchlässiger, was bedeutet, dass die Hornhaut besser mit Sauerstoff versorgt wird und die Linsen länger getragen werden können. Außerdem werden die Augen nicht so schnell trocken, was den täglichen Tragekomfort zusätzlich verbessert. Silikon-Hydrogel ist besonders wichtig für Monatslinsen. Tageslinsen sind Einweglinsen und gewährleisten eine ausreichende Sauerstoffzufuhr, wenn sie eine hochwertige Qualität haben.

Der Abstand des Korrekturglases vom Auge beeinträchtigt die Sehstärke. Deshalb ist die Stärke einer Brille nicht dieselbe wie die von Kontaktlinsen. Dieser Unterschied ist umso größer, je höher die Fehlsichtigkeit ist: Bei einer Fehlsichtigkeit von weniger als 4 Dioptrien gibt es in der Regel keinen Unterschied zwischen Brille und Kontaktlinsen, ab 4 Dioptrien schon.

Am besten ist es, du lässt dich bei solchen und ähnlichen Fragen von einem Spezialisten beraten. Er wird dir sagen können, welche Art von Kontaktlinsen du verwenden solltest – und ob deine Augen die Linsen über einen längeren Zeitraum vertragen. Ist dies der Fall, kannst du Kontaktlinsen über einen langen Zeitraum hinweg tragen.

Das ist ganz einfach: Lege die Linse auf die Fingerspitze. Ist die Form der Linse glatt und die Ränder zeigen nach oben – ähnlich wie bei einer halben Kugel –, liegt sie richtig. Sind die Ränder der Linse nach außen gerichtet und die Form gleicht einem Teller, liegt sie falsch herum und muss umgedreht werden.

Das ist von der Person und der Art der Linsen abhängig. Wende dich an einen Spezialisten, wenn du die Linsen länger als bisher tragen willst.

Generell gilt, dass du nicht mit Kontaktlinsen schlafen solltest: Während des Schlafs sind die Augen geschlossen. Somit verringert sich die Sauerstoffzufuhr, die für die Hornhaut wichtig ist. Wenn du Kontaktlinsen trägst, ist die Sauerstoffmenge noch geringer.

Da Kontaktlinsen aus sehr durchlässigen Materialien hergestellt werden, solltest du keine Augentropfen verwenden – es sei denn, dein Optiker oder Augenarzt hat es dir ausdrücklich empfohlen.

So oft wie es der Hersteller empfiehlt.

Wenn du eine Bindehautentzündung hast, solltest du die Kontaktlinsen so lange nicht tragen, bis die Behandlung, die dir dein Augenarzt verschrieben hat, abgeschlossen ist, und warten, bis die Infektion vollständig abgeklungen ist. Wenn du nicht sicher bist, ob du zu Beginn der Infektion Kontaktlinsen getragen hast, solltest du sowohl die Kontaktlinsen als auch den Kontaktlinsenbehälter ersetzen, um eine neue Infektion zu vermeiden.

Immer davor.

Nimm zuerst die Linsen heraus, damit sie die Schminke nicht aufsaugen.

Sobald du dich an deine neuen Kontaktlinsen gewöhnt hast, solltest du – solange alles normal funktioniert und du nichts Ungewöhnliches bemerkst – alle sechs Monate zur Kontrolle gehen. Bei Beschwerden, Rötungen o. ä. solltest du sofort einen Termin vereinbaren.